Der zweite Sonntag im September gehört in Deutschland historisch bedeutsamen Bauwerken. Auch auf Sylt öffnen zahlreiche Denkmale ihre Türen und lassen hinter ihre Kulissen blicken - dank der Organisation „Denk mal dran Sylt“, die den „Tag des offenen Denkmals“ in diesem Jahr erstmals auf der Insel ausrichtet. Anlässlich des Aktionstages, der bundesweit von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz koordiniert wird, können am 10. September auch auf Sylt Kulturdenkmale, die sonst nicht der Öffentlichkeit zugänglich sind, von 10.30 bis 14.30 Uhr besichtigt werden. Darunter unter anderem das Quermarkenfeuer in Kampen, das Rathaus in Westerland sowie private Friesenhäuser in Keitum, Wenningstedt und Morsum.
Der Tag ist eine gute Gelegenheit, die vielfältige Denkmallandschaft auf Sylt kennenzulernen, ins Gespräch zu kommen und sich über den Umgang mit Denkmalen auszutauschen. Vor Ort wird ein Einblick in das bauhistorische Erbe der Insel und der zu besichtigen Gebäude gegeben. Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung unbedingt erforderlich.
Zusätzlich zu den Führungen, die an diesem Tag von Gästeführer*innen ehrenamtlich durchgeführt werden, gibt es einen Infostand am MT-Buchholzstich in Braderup inklusive Kaffee und Kuchen sowie einen Festakt, der um 15:30 Uhr im Keitumer Sylt Museum beginnt. Der „Tag des offenen Denkmals“ auf Sylt wird unterstützt durch die Sölring Foriining, die Aktivregion Uthlande, die Deutsche Stiftung Denkmalschutz sowie von den fünf Inselgemeinden.
Anmeldungen für die Besichtigungen der Sylter Kulturdenkmale sind nur auf Sylt bei den bekannten Vorverkaufsstellen möglich.