Für wen ist die Ausstellung gedacht?
Vor allem für Familien – aber auch viele ältere Gäste kommen vorbei. Wenn unser Garten wiederhergestellt ist, wird es hier ein Ort zum Verweilen und Entschleunigen für alle Generationen.
Wie sind die bisherigen Reaktionen der Besucher*innen?
Durchweg positiv. Viele stehen erst einmal sprachlos im Eingang, schauen sich um, lassen die neue Atmosphäre auf sich wirken – und genießen.
Natürlich fällt auf, dass das Aquarium fehlt – das war für uns aber eine bewusste Entscheidung. Es passt einfach nicht mehr in unsere Zeit, und es gibt auf der Insel bereits drei andere Aquarien. Stattdessen hören wir oft: „Wie schön hell, klar und freundlich – das macht Freude!“
Wie geht es weiter? Welche Projekte stehen an?
Als nächstes steht die Neugestaltung des Gartens an. Dafür müssen wir im August noch Fördermittel beantragen, denn nach dem großen Umbau ist das Budget erst einmal aufgebraucht.
Für den Herbst denken wir an kleinere Veranstaltungen in der Ausstellung – etwa Lesungen oder Konzerte. Außerdem möchte ich gemeinsam mit unserem neuen Freiwilligen-Team kreative Nachmittage und ein kleines Abendprogramm entwickeln.
Und ja – Ausstellung und Bau waren am Ende deutlich teurer als geplant. Wir freuen uns daher sehr über Spenden, um das Zentrum weiterhin lebendig und zukunftsfähig gestalten zu können.
Weitere Informationen zum Naturzentrum Braderup gibt es hier.