Unter dem Gardemaß von 2,80 Metern geht hier kein Board an den Start. Spektakulär ist da schon der Transport, wenn zum Longboardfestival die Surferfamilie aus allen Winkeln der Insel und so einigen Ecken der Welt anreist, um so ganz langsam in der Brandung vor Buhne 16 den Sommer in den Herbst übergehen zu lassen. Naja, langsam sind sie nicht wirklich, bei den Wettkämpfen geht's schon rasant übers Wasser. Traut man den an Land so behäbig wirkenden Boards gar nicht zu… der alte Robbentrick.
Jedenfalls verwandelt sich bei Deutschlands einzigem (und damit de facto schönstem) Longboardfestival das Strandbistro Buhne 16 im Norden von Kampens Weststrand in eine Surferstation. Mit dem Gefühl, auf einem großen bunten Familientreffen zu sein. Nur halt ohne Onkel Erwins lange und weilige Rede, ohne Tante Trudes „bist du groß geworden“, ohne Schinkenröllchen. Dafür mit Livemusik, Surfparty, Meerblick und Grill.